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Nicht nur ist die The Legend of Zelda-Reihe eine besondere Serie von Videospielen, auch die Fangemeinschaft ist eine ganz besondere. Leider zeichnet sie sich auch dadurch aus, einen neuen Zelda-Titel nach der Ankündigung zunächst einmal in Grund und Boden zu kritisieren. Ein sehr deutliches Beispiel dafür dürfte der GameCube-Teil The Wind Waker sein. Im Gegensatz zu den realistischeren Vorgängern bot dieser doch glatt einen kindischen, albernen Cartoon-Stil – skandalös!
Inzwischen hat sich die Meinung der Fangemeinde bezüglich The Wind Waker jedoch ins Positive gewandelt und am 4. Oktober erscheint eine HD-Neuauflage für die Wii U. Anlässlich dessen verriet der Zelda-Produzent gegenüber MTV ein interessantes Detail.

Zu Beginn der GameCube-Ära befasste sich die Computerindustrie verstärkt mit dem Toon-Shading-Effekt, erzählte Aonuma, doch niemand vermöchte diesen Effekt in einem Videospiel einzusetzen. Da sein Entwicklerteam neugierig war, nahm es sich vor, ein Zelda im Toon-Shading-Stil umzusetzen.

So begannen die Arbeiten an The Wind Waker. Aonuma jedoch hielt den Grafikstil zunächst vor seinem Vorgesetzten Shigeru Miyamoto geheim. Immer, wenn sich Miyamoto nach dem neuen GameCube-Zelda erkundigte, gab ihm Aonuma keine genauen Auskünfte. Aonuma befürchtete, dass Miyamoto den neuen Grafikstil sofort ablehnen würde.

Als die Entwicklung fortgeschritten war und erste Kampfszenen fertig entwickelt wurden, hielt Aonuma die Zeit reif, um das Spiel endlich seinem Boss vorzustellen. Natürlich genehmigte Miyamoto das Projekt dann auch.

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