
Auch wenn die Presse-Vertreter auf der E3 hartnäckig bleiben, Eiji Aonuma hüllt sich erwartungsgemäß in einen dicken Mantel des Schweigens, sobald es um Fragen rund um den jüngst angekündigten The Legend of Zelda: Breath of the Wild-Nachfolger geht.
Bereits kurz nach der Veröffentlichung des ersten Teasers, keimten Vermutungen und Spekulationen unter den Fans auf. Die häufigste Vermutung unter den Fans ist, dass man im Nachfolger nicht Link, sondern Zelda spielen könnte oder gar beide Charaktere in einem Koop-Modus. Sobald Journalisten allerdings Aonuma auf der E3 darauf ansprechen, blockt der Schöpfer der Zelda-Reihe ab.
Gegenüber Kotaku stellte er etwa die Gegenfrage, woher die Vermutungen kommen, dass man Zelda spielen könne. Auf die Antwort, dass es nach dem Ende von Breath of the Wild Sinn machen würde und es ein lang gehegter Wunsch der Fans sei, zeigte sich Aonuma bloß verständig, lachte und sagte, dass er trotzdem nicht darüber reden könne.
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Im Gespräch mit IGN kam hingegen die Frage auf, ob der zweite Teil einen Koop-Modus haben werde. Aonuma entgegnete, dass er die Frage interessant finde, da man Link und Zelda in Breath of the Wild häufig zusammen gesehen habe. Daraus auf einen Koop-Modus zu schließen, sei für ihn sehr interessant.
Fans der Reihe und Journalisten werden sich gleichermaßen damit abfinden müssen, dass Nintendo vorerst keine genauen Details zum Breath of the Wild-Nachfolger verraten wird. Aktuell steht es noch in den Sternen wann Breath of the Wild 2 erscheinen wird. Nintendo bestätigte nur, dass sich das Spiel aktiv in Entwicklung befinde. Ein offenes Geheimnis für jeden, der sich mit Nintendos Entwicklungszyklen auskennt. Normalerweise wird nach der Veröffentlichung eines Spiels direkt mit der Konzipierung des nächsten begonnen.
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