Donkey Kong Bananza für Nintendo Switch 2 sorgt wenige Tage vor Release für einiges an Gesprächsstoff, nicht nur wegen der kunterbunten Voxel-Optik und kooperativen Spielmechanik, sondern auch wegen technischer Aspekte. Nachdem erste Preview-Berichte leichte Performance-Einbrüche in besonders zerstörerischen Spielszenen thematisierten, hat sich nun der Game Director selbst geäußert.
Im Gespräch mit dem spanischen Magazin La Vanguardia bestätigte Kazuya Takahashi, dass es in der finalen Version von Donkey Kong Bananza in bestimmten Momenten zu Framerate-Drops kommen könne. Der Grund dafür liege in bewussten Entscheidungen des Teams:
„Es gibt mehrere Faktoren. Erstens setzen wir Effekte wie Hit-Stop und Zeitlupe gezielt ein, um Treffer zu betonen. Zweitens nutzen wir Voxel-Technologie. In Momenten mit massiver Zerstörung verändert sich die Umgebung stark. Uns ist bewusst, dass in solchen Situationen die Performance leicht abfallen kann. Aber wie Sie sagen: Insgesamt läuft das Spiel flüssig, und an Stellen mit großflächigen Änderungen haben wir Spielspaß und Spielbarkeit priorisiert.“
In unserem eigenen Anspielbericht zu Donkey Kong Bananza haben wir den Eindruck gewonnen, dass sich das neue Abenteuer trotz kleiner technischer Schwächen äußerst ambitioniert präsentiert. Auch in unserem aktuellen Podcast zum Spiel besprechen wir die Stärken und Herausforderungen des Titels im Detail.
Stören euch kleinere Performance-Drops, wenn das Spiel dafür ambitioniert und spielerisch überzeugend ist?
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