Nintendo-Online LogoNintendo-Online.de
AccountSuchen
Placeholder image
Image 116438

Wenn es um die Frage geht, weshalb die Fire Emblem-Reihe mittlerweile auch außerhalb Japans so erfolgreich ist, können selbst die Entwickler keine Antwort liefern. In einem Interview von GameSpot wurde Fire Emblem: Three Houses-Director Toshiyuki Kusakihara nach den Gründen für die gestiegene Popularität im Westen gefragt. Die kurze Antwort lautete, dass er tatsächlich nicht wisse, weshalb die Reihe von so vielen Menschen auf der Welt gemocht wird.

Die Fire Emblem-Reihe gibt es bereits seit den 90er-Jahren, allerdings schaffte sie den Sprung über den großen Teich erst in den 2000er-Jahren, als einige Ableger der Reihe für GameCube, Wii und Nintendo DS auch außerhalb Japans veröffentlicht wurden. Den großen Durchbruch erreichte die Reihe aber erst 2013 mit Fire Emblem: Awakening für den Nintendo 3DS. Der große Erfolg von Awakening soll die Reihe damals vor der Einstellung bewahrt haben.

Weshalb gerade Awakening zum durchschlagenden Hit wurde, scheint aber auch Kusakihara nicht beantworten zu können. Laut ihm gebe es keine eindeutige Formel für den Erfolg der Spiele. Man sei nicht so zuversichtlich, dass man sagen könne, solange man die Spiele auf diese Weise mache, werden die Spiele weiterhin erfolgreich.

Vielleicht ist es aber auch gerade das, was die Fire Emblem-Spiele so erfolgreich macht. Seit 2013 erfinden sich die Spiele von Mal zu Mal neu, ohne die grundlegende Spielformel außer Acht zu lassen. Im heute erscheinenden Fire Emblem: Three Houses etwa werden die Thronfolger dreier Königreiche an eine Akademie geschickt, was drei verschiedene Perspektiven auf die Geschehnisse des Spiels ermöglicht.

Wer mehr zu Fire Emblem: Three Houses erfahren möchte, liest entweder unseren Testbericht zum Spiel oder gibt sich die aktuelle Ausgabe unseres Podcasts Pixel, Polygone & Plauderei auf die Ohren, in der Marco und Jannes auf alle Einzelheiten des Spiels eingehen.