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Nintendo hat heute den Geschäftsbericht für das aktuelle Quartal aus dem laufenden Geschäftsjahr veröffentlicht. Erwartungsgemäß konnten die Verkäufe von Wii U, 3DS und amiibo innerhalb der letzten Monate nicht die gewünschten Zahlen erreichen.

Innerhalb des Zeitraums vom 1. April bis zum 30. September hat Nintendo einen Umsatz von etwa 136,812 Milliarden Yen generiert. Das entspricht 1,2 Milliarden Euro. Was nach viel klingt, ist im vergleichbaren Zeitraum zum Vorjahr ein Einbruch von satten 33 Prozent, da die Ausgaben von Nintendo wohl sehr hoch waren. Auf das gesamte operative Geschäft von Nintendo bezogen, kommt man so auf einen Verlust von etwa 5,947 Milliarden Yen beziehungsweise 52,32 Millionen Euro.

Dank dem Erfolg von Pokémon GO, den damit verbundenen Verkäufen von Pokémon X & Y und Pokémon Omega Rubin & Alpha Saphir und dem Verkauf der Seattle Mariners, konnte Nintendo dennoch beträchtlichen Profit im ersten Geschäftshalbjahr verzeichnen. Nintendo erwirtschaftete ungefähr 38,3 Milliarden Yen, was 337 Millionen Euro entspricht. Zu den Hardware-Verkaufszahlen gab es ebenfalls ein Update. Der 3DS konnte sich im aktuellen Geschäftsjahr bislang 2,71 Millionen Mal verkaufen, während sich der 2DS stolze 850.000 Mal verkaufte. Die Wii U wurde im bisherigen Geschäftsjahr weltweit 560.000 Mal verkauft.

Nintendo begründet die enttäuschenden Umsatz- und Verkaufszahlen unter anderem damit, dass es dieses Jahr bislang kaum Top-Spiele gab. Allerdings sollen auch die Währungskurse und der Brexit Einfluss auf die Geschäftszahlen gehabt haben.