
Nintendo hat verraten, dass sich The Legend of Zelda: Breath of the Wild insgesamt zwei Millionen verkaufen muss, damit es die hohen Entwicklungskosten decken kann und Profite einstreicht.
In einem Q&A während des jährlichen Aktionärstreffens diese Woche verriet Shigeru Miyamoto, dass sich Breath of the Wild bereits seit fünf Jahren in Entwicklung befindet. Das Team umfasst 100 Mitarbeiter, die derzeit am Spiel arbeiten und mehr als 300 kreative Köpfe haben während der gesamten Entwicklung bislang zum Spiel beigetragen. Um die Entwicklungskosten zu senken, hat man beispielsweise ältere Engines wiederbenutzt. Außerdem soll die Entwicklung von Breath of the Wild auch zukünftigen kleineren Spielen zugute kommen.
In diversen Interviews wurde bereits bestätigt, dass Zelda: Breath of the Wild das wohl umfangreichste Spiel ist, das Nintendo je entwickelt hat. Da es zukünftigen Projekten zugute kommen wird, dürften sich die finanziellen und zeitlichen Investitionen so weit gelohnt haben, dass das Spiel mit zwei Millionen verkauften Einheiten eine verhältnismäßig geringe Absatzzahl erreichen muss.
Für ein Wii U-Spiel sind zwei Millionen Einheiten zwar immer noch eine hohe Zahl, allerdings muss man bedenken, dass das Spiel parallel auch für die NX erscheinen wird. Vergleichsweise konnte sich Splatoon, einer neuen und unbekannten Marke, bislang 4,2 Millionen Mal verkaufen. Ein großer Name wie Zelda sollte daher die Verkäufe noch einmal deutlich ankurbeln. Hinzu kommen die positiven Reaktionen und das große Medien-Echo, welche Breath of the Wild während seiner Ankündigung letzen Monat einheimsen konnte.
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The Legend of Zelda: Breath of the Wild
