Wie der ORF auf seinem Online- Angebot berichtet, sieht sich Sony gezwungen, die Gehälter der Mitarbeiter dieses Jahr nicht zu erhöhen.
Sony hat über 180 000 Mitarbeiter in allen seinen Sparten.
Laut dem vorjährigen Geschäfstbericht hat die Spielesparte ca. 125 Milliarden Yen Verlust geschrieben (zum heutigen Kurs wären das ungefähr eine Milliarde Euro).
Im Gegensatz zu vielen anderen japanischen Unternehmen hebt Sony die Einkommen seiner Mitarbeiter nach Leistung und nicht nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit an.
Andere Unternehmen wie Hitachi, NEC und Toshiba haben schon angekündigt, es ihnen gleich zu tun. Inwiefern andere Unternehmen aus der Spielesparte mitziehen werden, bleibt abzuwarten.

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Spieleindustrie in der Wirtschaftskrise: Bei Sony gibt's heuer keine Gehaltserhöhung
von
Daniel Staudigl