
Schon bei der Enthüllung von Super Mario 3D All-Stars war klar: alle drei Spiele der Sammlung sind sehr nah dran an den Originalen. Zwar gibt es stellenweise schärfere Texturen zu sehen, doch andere Remaster haben bereits gezeigt, dass mehr möglich ist. Eine mögliche Ursache wurde jetzt aufgedeckt.
Die Dateien des Spiels haben bereits ihren Weg ins Internet gefunden und wurden natürlich auch direkt auseinander genommen. Demnach laufen Super Mario Sunshine und Super Mario Galaxy auf einem Emulator für Gamecube und Wii, der "hagi" heißen soll. Super Mario 64 läuft auf einem Nintendo 64-Emulator.
Eine Besonderheit stellt Super Mario Galaxy dar. Hier soll der Quellcode neu kompiliert worden sein, um die CPU der Switch zu nutzen. Die Anteile für GPU und Audio sollen jedoch über den Emulator laufen.
Als Grundlage für Super Mario 64 dient die japanische Shindou-Version des Spiels. Hier gab es neben der Unterstützung des Rumble Paks weitere Änderungen, wie die Entfernung des Rückwärts-Weitsprungs, der für viele Glitches genutzt wurde. Einige Texturen werden während des laufenden Spiels gegen höher aufgelöste dynamisch ausgetauscht.
Das Auswahl-Menü wurde mit der LunchPack-Engine erstellt, die auch von Splatoon, Mario Maker und Animal Crossing genutzt wird.
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