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Im Interview mit 4Gamer hat Eiji Aonuma, der Produzent der The Legend of Zelda-Serie, einige Fragen zum nächsten Ableger der Videospielreihe auf der Wii U beantwortet. Durch die Arbeiten an der HD-Version von The Wind Waker habe das Team bereits an Erfahrung in hochauflösenden Grafiken gewinnen können. Diese Erfahrung fließe direkt in die Entwicklung mit ein.

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Auch weiterhin versuche man Features aus The Wind Waker HD in das Spiel einzubauen, von denen Aonuma das Gefühl habe, sie seien sehr spaßig. Die Darstellung der See-Karte sei beispielsweise eine Funktion gewesen, die das Erkunden erheblich angenehmer gestaltet habe. Ähnliche und komplett neue Ideen möchte man laut dem Produzenten durch die Einbindung des Wii U GamePads erreichen.

Die Aussage, er sei von der Arbeit an der The Legend of Zelda-Serie erschöpft, hat Eiji Aonuma im Interview deutlich verneint. Ihm gehe es eher darum, dass er Zweifel an der traditionellen Formel der Reihe habe und die Serie weitertragen möchte. Bei einem großen Franchise würde es viel zu sehr darum gehen, ältere Ableger zu kopieren. Dadurch würden die neuen Teile jedoch an Einzigartigkeit verlieren.

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Daher arbeite man bereits an A Link Between Worlds für den Nintendo 3DS und dem nächsten Wii U-Titel daran, traditionelle Konzepte zu überdenken und das Gameplay einzigartig zu gestalten. Er sei motivierter, wenn man ältere Formel überarbeitet und möchte erreichen, dass sich auch die Spieler von dem typischen The Legend of Zelda-Muster lösen. Auch wenn es auf dem ersten Blick nicht nach einem Ableger der Serie handeln möge, sollen einzigartige und tiefreichende Gameplay-Elemente überzeugen, dass das Spiel letztendlich doch ein weiterer Titel der legendären Videospielreihe ist.