
Wenn Nintendo eine Stärke hat, dann ist es die eng beieinander liegende Herstellung von Hard- und Software. Dies empfindet auch Valves CEO Gabe Newell so, der kürzlich verriet, dass sein Unternehmen eifersüchtig auf Unternehmen wie Nintendo sei. Wenn Miyamoto über das nächste Zelda- oder Mario-Spiel nachdenke, fließen auch direkt Gedanken zum Controller, dem Grafikstil und anderen Dingen mit ein. Er sei dazu in der Lage bei Bedarf etwas wie Bewegungssteuerung einzuführen, da er beide Seiten kontrolliere, so Newell. Valve will selbst in Zukunft diesen Vorteil zunehmend ausnutzen, so Newell.
Mit Steam betreibt Valve die größte, digitale Vertriebsplattform für PC-Spiele. Somit kann Valve die Plattform auf eigene Spiele anpassen und mit Funktionen erweitern. In den letzten Jahren hat Valve allerdings immer weniger Spiele entwickelt und sich verstärkt auf den Ausbau von Steam konzentriert. Dies soll sich in Zukunft zugunsten mehr eigenen Spielen wieder ändern, so Newell.