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Es ist wahrlich nichts neues, dass bei einem Onlineservice für Konsolen auch Kosten anfallen, die der Hersteller an die Kunden weitergibt. Xbox Live ist bereits seit über einer Dekade kostenpflichtig und auch Sony machte mit dem Sprung auf PlayStation 4 seinen Abodienst PlayStation Plus zur Pflicht, wenn man online spielen möchte. Bei der Nintendo-Switch-Präsentation im Januar gab auch Nachzügler Nintendo bekannt, dass der Onlineservice für die mittlerweile erschienene Konsole bei den Spielern zu Buche schlagen wird. Nun gab der japanische Videospielgigant bekannt, warum man diese Entscheidung gefällt hat.

In einem Interview mit Famitsu gab Shinya Takahashi, stellvertretend für Nintendo, bekannt, dass vor allem der Wunsch nach einem stabilen und starken Onlinedienst der ausschlaggebend Grund für die Einführung der Kosten sei. Man müsse den Onlineservice regelmäßig warten und man werde auch laufend neue Features veröffentlichten. All dies koste jedoch Geld, wenn man einen stabline Dienst unterhalten möchte und diesen entsprechend unterstützen will. Nähere Informationen werden im Laufe des Jahres veröffentlicht, bevor im Herbst 2017 das neue Onlineangebot für Nintendo Switch an den Start geht.