In unserem Test zum im letzten November veröffentlichten 3DS-Titel The Legend of Zelda: A Link Between Worlds lobten wir unter anderem den Soundtrack des Spiels, und bezeichneten ihn als eine echte
Meisterleistung“. Obwohl die Musik des Spiels im Gegensatz zu
Skyward Sword nicht von einem Orchester eingespielt wurde, hinterlasse sie dennoch einen sehr orchestralen Klangeindruck.
Im Interview mit dem Official Nintendo Magazine erklärte Ryo Nagamatsu, warum die Musik des Spiels per Klangsynthese erzeugt und nicht von echten Instrumenten eingespielt wurde. Nagamatsu war der alleinige Komponist des Spiels; zuvor hatte er an Super Mario Galaxy 2 mitkomponiert und bereits alleine den Soundtrack für Nintendo Land erstellt.
Nagamatsu äußerte, dass die Entwickler des Spiels von Beginn an gegen Orchesteraufnahmen waren. Der Grund sei, dass man den für die 3DS-Konsole besten Ton kreieren wolle. Orchester-Klänge, die sich durch einen starken Nachhall und tiefe, kräftige Töne auszeichnen, eigneten sich daher weniger für die Lautsprecher der Konsole. Um dennoch auch jenen Spielern, die mit Kopfhörern spielen, einen angemessenen Klang zu bieten, habe man sich vorgenommen, Orchester-artige Klänge digital zu erzeugen.
This time, our goal was to create sounds that satisfied both players
who use headphones and those who don’t. We wanted, therefore,
orchestra-quality sounds that had the appropriate reverberation and
instrumental arrangement for the Nintendo 3DS speakers. We concluded
that the best approach would be to use the high quality sound resources
that are now available to us.

Foto von den Orchester-Aufnahmen des Zelda-Jubiläumssountracks von 2011
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