Der japanische Videospielgigant Capcom gehört zu den ganz großen Spielern in der Videospielbranche. Der Publisher vereint viele namhafte Marken wie Resident Evil, Street Fighter, Megaman oder auch Devil May Cry unter seinem Gürtel und gehört zu den ältesten Akteueren in Sachen Videospielveröffentlichung. Während die genannten Spieleserien alle zahlreiche Ableger erhalten haben, so fragt sich so mancher Fan, warum denn zum Beispiel nach Darkstalkers Resurrection noch kein Nachfolger angekündigt wurde. Nun meldete sich Yoshinori Ono, der Kopf hinter der Street Fighter-Serie, zu Wort.
Der Mann mit dem Hang zu allerlei Kuriosem macht dafür die Unternehmensstrategie von Capcom verantwortlich. So muss ein Spiel mindestens zwei Millionen Mal abgesetzt worden sein, damit man innerhalb des Unternehmens über eine Fortsetzung nachdenken würde. Das sei beispielsweise der Grund, warum Street Fighter X Tekken vermutlich keinen Nachfolger erhalten werde. Auch Darkstalkers Resurrection hat sich mit eher mageren Verkaufszahlen für keinen weiteren Ableger empfohlen.
