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Fire Emblem Warriors

von

Burak Cakir

6. Juli 2017

Nach dem Erfolg von Hyrule Warriors“ auf Wii U und „Hyrule Warriors Legends“ auf Nintendo 3DS ist es fast schon selbstverständlich gewesen, dass irgendwann auch ein „Fire Emblem Warriors“ folgt. Zweifelsfrei eignet sich kaum ein anderes Nintendo-Franchise zum Crossover mit der „Dynasty Warriors“-Reihe. Der Titel wird nun tatsächlich von Koei Tecmo entwickelt und erscheint bereits im Herbst für Nintendo Switch. Das Spiel war auf der E3 2017 mit einem Trailer sowie einer eigenen Treehouse-Präsentation vertreten und bekam schließlich auf dem Post E3 Event in Frankfurt auch einen Stand. Wir haben uns dort durch die komplette Demo gekämpft und stellen im Folgenden unsere ersten Eindrücke zu „Fire Emblem Warriors“ vor.

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Eine Legende über Drachen

Tatsächlich erhält man in der präsentierten Demo keine Informationen zur Handlung des Spiels. Aus irgendeinem Grund befinden sich Chrom, Corrin, Marth, Ryouma und Xander auf derselben Karte und kämpfen gegeneinander. Was sie genau zu dieser Entscheidung getrieben hat, ist jedoch unklar.

Alles beim Alten

Im Gameplay nehmen die Entwickler die übliche „Dynasty Warriors“-Formel und platzieren die Charaktere der „Fire Emblem”-Serie auf das Schlachtfeld. Das heißt, man läuft weiterhin mit einer Kämpferin oder einem Kämpfer über ein Gebiet, das mehrere Festungen besitzt, und versucht dieses zu erobern. Die Hauptziele unterscheiden sich von Level zu Level, in der Demo musste man jedoch nur Xander aus „Fates“ besiegen.

Allzu viel Erfahrung mit der Serie braucht man auch nicht, damit man diese Mission meistert. Über Y startet jeder Charakter einen gewöhnlichen Angriff und mit dem X-Knopf eine alternative Attacke. Man kann sich in der Regel durch alle Auseinandersetzung durchkämpfen, indem man auf Y hämmert, doch wer lieber Kombinationen ausführt, drückt hin und wieder auch auf X.

Mit dem B-Knopf rollt man zur Seite und weicht dabei auch aus. Gerade gegen namhafte Gegner wie zum Beispiel Ryouma aus „Fates“ in der Demo sollte man defensive Taktiken auch beherrschen. Zwar kann man so ziemlich jeden Kontrahenten über reguläre Angriffe besiegen, doch das kostet einem ziemlich viel Zeit, die manchmal begrenzt ist, aber auch sonst in die Bewertung der Spielerin beziehungsweise des Spielers durch das Spiel eingeht. Bei größeren Gegnern muss man häufig darauf warten, dass diese einen Angriff verfehlen, da sie dann auf dem falschen Fuß erwischt werden. In diesem Moment erscheint auch eine Leiste, die geleert werden muss, um einen kritischen Treffer zu starten.

Es lassen sich auch reguläre Spezialattacken über A starten, sobald man die eigene Leiste gefüllt hat, oder man wechselt über den R-Knopf in eine stärkere Form, die für einen kurzen Moment die Werte des zugehörigen Charakters steigert. Im Gameplay ist das Spiel also nahezu identisch zu „Hyrule Warriors“ ohne die „Zelda“-typischen Items. Der größte Unterschied liegt erstmal darin, dass man in „Fire Emblem Warriors“ jederzeit zwischen alle am Kampf teilnehmenden Charakteren hin- und herwechseln kann. Außerdem ist es möglich, allen passiven Charakteren Befehle zuzuordnen. Zusammen mit dem Waffendreieck und den Paarattacken aus „Awakening“ schaffen es also noch einige strategische Elemente der „Fire Emblem“-Reihe ins Spiel.

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Technik

Sowohl in der Grafik als auch in der Performance sind erstmal keine wesentlichen Verbesserungen zum Wii U-Spiel bemerkbar. Die Karte in der Demo hätte genauso gut aus einem anderen „Warriors“-Titel sein können und sah zu generisch aus. Plötzlich auftauchende Gegner und flackernde Bilder sind vorhanden, doch für die niedrigen bis mittleren Schwierigkeitsstufen recht bedeutungslos. Das Design der „Fire Emblem“-Charaktere und ihre Ausdrücke wie zum Beispiel während einer Spezialattacke sind jedoch sehr gelungen und schön anzuschauen.

Den Soundtrack können wir noch nicht beurteilen, da beim Anspielen der Ton aufgrund einer gleichzeitigen Präsentation stummgeschaltet wurde. Hoffentlich erfahren die „Fire Emblem“-Soundtracks jedoch dieselbe Behandlung wie Stücke der „The Legend of Zelda“-Reihe in „Hyrule Warriors“.

Fazit

Die Idee, die Welten aus Dynasty Warriors“ und „Fire Emblem“ aufeinander treffen zu lassen, klingt eigentlich sehr verlockend, doch die erste Demo fällt erstmal ernüchternd aus. Das Spiel bietet reguläres Gameplay der „Warriors“-Titel und zieht diesem nur ein „Fire Emblem“-Gewand auf, doch viel Neues stellt die Demo sonst nicht vor. Bis zur Veröffentlichung muss das Spiel also noch überzeugende Argumente liefern, um sowohl „Warriors“- als auch „Fire Emblem“-Fans zum Kauf zu überzeugen.

Weitere Infos

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Fire Emblem Warriors

Genre:
USK: ab 12 freigegeben
Release: 20. Oktober 2017
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