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Concept C 300 Wireless von Teufel

von

Johannes K.

Horch was kommt von draußen rein, es wird doch wohl nicht der Teufel sein? Oh doch! Und diesmal kommt er in Form des Concept C 300 Wireless“ mit gar großen Tönen um die Ecke, um allen Gamern und Musikliebhabern den Marsch zu blasen. Man könnte es aber auch eher konventionell formulieren und sagen, dass sich heute das drahtlose 2.1-Soundystem der Berliner Traditionsfirma Teufel in unserem Testlabor befindet. Was es zu hören gibt, könnt ihr jetzt lesen.

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Mächtig, mächtig

Das ist genau das richtige Adjektiv für den imposanten Bassreflex-Subwoofer, der sich mit seinen knapp 18 Kilogramm beim Auspacken des Sets förmlich aufdrängt. Satte 200 Watt Ausgangsleistung im Subwoofer-Kanal und der 25 Zentimeter-Tieftöner, sind in edlem Schwarz verpackt und mit einer glänzenden Front versehen. Der Standby-Taster wird wie schon beim „Concept E 300 Digital“ mit einer blauen oder wahlweise roten LED-Hintergrundbeleuchtung in Szene gesetzt – je nachdem, ob sich das Gerät im Wiedergabemodus oder im Bassregler-Modus befindet.

Kleine Satelliten...

… spucken große Töne und das kann man laut sagen. Angeschlossen werden die zwei „CE 20 FCR“ via Lautsprecherkabel. Das geht absolut leicht von der Hand und sollte jedem der schon einmal einen Controller an eine Konsole angeschlossen hat recht bekannt vorkommen – viel schwieriger ist es jedenfalls nicht. Die kleinen Lautsprecher können entweder auf die mitgelieferten Standfüße gesetzt oder an der Wand befestigt werden. Auch sie kommen schwarz wie die Nacht daher und sollten sich deshalb mit jeder Wohnzimmereinrichtung verstehen.

Noten fliegen durch die Luft

Der Subwoofer des Teufelchens bietet zwei Audioeingänge. Zum einen steht ein Chich-Eingang parat, an den so ziemlich jedes Audiogerät, vom Gameboy bis zum Nintendo 3DS oder der Wii, eingestöpselt werden kann. Der große Clou besteht jedoch in der Möglichkeit seinen PC oder Laptop via USB-Stick mit der Anlage kabellos zu verbinden. Ein kleine Antenne an der Rückseite des Gerätes übernimmt hier den Empfang der über den Stick gesandten Töne. Die Installation der kleinen USB-Soundkarte übernimmt jedes neuere Betriebssystem automatisch und dem Hörvergnügen steht nichts mehr im Wege.

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Die Kleine Funkfernbedienung lässt den spielenden Wechsel zwischen den Audioeingängen sowie das Regeln der Lautstärke und des Basses zu.

Horch, horch

Hinter der großen Klappe des „Concept C 300 Wireless“ steckt gewaltig was dahinter. Der kraftvolle Bass macht ordentlich Druck, lässt aber seinen zwei kleinen Kumpanen genügend Spielraum, um das Hörerlebnis vollkommen zu machen. So ergänzen sich die Hochtöne der Satelliten wunderbar mit den Tiefen des Woofers und zu keiner Zeit drängt sich der dicke „CC 300 SW“ zu sehr auf – für Räume mit bis zu 25qm mehr als ausreichend.

Unsere Wertung

0/5

Fazit

Teufels kabellose 2.1-Lösung ist wirklich praktisch: Während die heimische Konsole direkt an das Set angeschlossen wird, lässt sich bei Bedarf auf Antennen-Empfang umschalten und der Nutzer hat mit Hilfe seines PCs ein kleine HiFi-Anlage parat. Dabei überzeugt das fein abgestimmte Paket vor allem durch seinen vielschichtigen Sound und die leichte Bedienbarkeit. Wieder einmal können wir getrost eine absolute Kaufempfehlung für ein Teufel-Produkt vergeben und überreichen hiermit unseren Superstar-Award.
Aktueller Preis: 299,- Euro

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