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Hidden Mysteries: Buckingham Palace

von

Jens Jordan

Der Buckingham Palace wurde 1703 für den Herzog von Buckingham gebaut und 1761 von König Georg III. erworben. Seit 1837, mit der Thronbesteigung von Königin Victoria, ist der der im Londoner Stadtbezirk City of Westminster gelegene Buckingham Palace offizielle Residenz der britischen Monarchen. Nun bringt astragon mit Hidden Mysteries: Buckingham Palace“ ein Abenteuerspiel im Buckingham Palace in den Handel, welches wir nun in unserer Review genauer unter die Lupe nehmen.

Gast im Buckingham Palace

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Der Buckingham Palace hat über 750 Räume, 800 Angestellte und über 7432 Quadratmeter an Fläche. Zwar wird man in „Hidden Mysteries: Buckingham Palace“ nicht jeden der Räume besuchen, doch wird man auf seiner Reise durch die Residenz der britischen Monarchen schon einige der Räume und der darin enthaltenen historischen Sehenswürdigkeiten zu sehen bekommen. Die Aufgabe des Spielers liegt darin bestimmte Objekte, wie ein Besen, eine Fernrohr oder einen Kelch, zu finden, die in den jeweiligen Schauplätzen versteckt wurden, um irgendwann auch die verschwundenen Kronjuwelen zu finden. Dazu wählt man einen Schauplatz im Buckingham Palace aus und bekommt zuerst einmal einige historische Fakten zu dem jeweiligen Raum und den darin stehenden Sehenswürdigkeiten. Außerdem wird eine Übersicht über alle Objekte angezeigt, die gefunden werden sollen, sowie eine Übersicht über das Guthaben an Hinweisen, welches einem zum Lösen des Rätsels zur Verfügung steht.

Suche im Buckingham Palace

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Danach wird der Schauplatz betreten, um die in der Liste aufgeführten Objekte wahlweise entweder gegen die Zeit oder ohne Zeitvorgabe zu finden. Wer Probleme mit dem Finden eines oder mehrerer Objekte hat, greift auf das Hinweissystem zurück. Zehn Hinweisguthaben hat man zu Beginn des Abenteuers. Ein Guthaben muss man für die Silhouette des Objektes opfern, drei Guthaben für das Aussehen des Objektes und fünf für den Ort an dem sich das gesuchte Objekt befindet. Positiv ist dabei anzumerken, dass der Gegenstand zudem man einen Hinweis bekommen möchte, im Gegensatz zu einigen anderen Wimmelbildspielen ausgesucht werden kann. Damit wäre das Hinweisguthaben mit zwei vollständigen Hinweisen aufgebraucht, doch an jedem Schauplatz kann sind noch einmal zwei Kronen zu finden, die eine jeweils fünf zusätzliche Hinweisguthaben einbringen. Daher sollte es gut überlegt sein, wie und wofür das Hinweissystem verwendet wird.

Rätsel im Buckingham Palace

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Einige der Objekte können nachdem sie gefunden worden sind, an bestimmten Orten wieder verwendet werden, um kleinere Rätsel zu lösen, die einem den Weg in das nächste Level beziehungsweise zu neuen Schauplätzen ebnen. Mit dem Buchstaben X kann beispielsweise eine Jahresangabe vervollständigt werden, wodurch einem ein kleines Worträtsel gestellt wird. Durch derartige kleine Rätsel wird immer etwas Abwechslung zwischen den Wimmelbildern geboten. Eben selbige sind nämlich zwar durchaus interessant, aber nicht gerade abwechslungsreich, da es keine besonderen Arten, wie das Suchen anhand von Schattierungen oder Vorher/Nachher-Situationen gibt.

Grafik und Sound

Durch die Tatsache, dass „Hidden Mysteries: Buckingham Palace“ im wesentlichen aus einzelnen interaktiven Bildern besteht, sind großartige Animationen natürlich Mangelware. Die Bilder selbst sind abwechslungsreich und interessant. Allein das Aufnehmen von Gegenständen wirkt etwas künstlich. Der Sound geht in Ordnung, auch wenn er nicht gerade abwechslungsreich ist.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Hidden Mysteries: Buckingham Palace“ ist eines der Wimmelbildspiele, die sowohl einsteigerfreundlich als auch rundum spielerisch stimmig sind. Gegen den großen Bruder „Hidden Mysteries: Titanic“ muss sich die Suche nach den verschwundenen Kronjuwelen allerdings geschlagen geben, denn der bietet weitaus mehr Abwechslung, ein umfangreicheres Spielkonzept und eine atmosphärischere Handlung.

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