Mitten im Sommer ist natürlich Hochsaison für Eiscreme. Warum sollte man zu einer Zeit, in der Eiscreme in aller Munde ist, nicht auch ein Videospiel veröffentlichen? Ice Cream Surfer“ kommt in der heißen Jahreszeit gerade richtig, aber lohnt es sich deswegen auch auf Eis in Höhe von 5 Euro zu verzichten? Wir haben den Geschmackstest gemacht.

Geschichte
Der böse Brokkoli hat die Nase voll von Kindern, die Eiscreme lieben und Gemüse hassen. Daher stellt er eine Armee auf. Sein Plan ist es, das Geschmacksuniversum zu vernichten. Alle sollen gezwungen werden, nur noch fades Gemüse zu essen.
Ice-tastic Five
Um die Zerstörung des Geschmacksuniversums zu verhindern, machen sich fünf mutige Eisliebhaber auf, den finsteren Plan des bösen Brokkoli zu verhindern. Der rothaarige Ace fliegt auf einem Eishörnchen durch die Welt. Der Yeti Hima steht auf einem Eis in Form eines Fußes. Der Superheld Super Creme liegt zwischen zwei Eiswaffeln. Die junge Sailor Twister sitzt auf dem namensgebenden Twister-Eis und der Samurai Rei Tou steht auf einem Eis an zwei Stilen. Nachdem man sich für einen der mutigen Eishelden entschieden hat, wird man in einem klassischen 2D-Shoot’em Up, wahlweise auch zu zweit mit einem Freund, die Gemüseverbündeten des bösen Brokkoli unter Beschuss nehmen.

Während des Fluges sammelt man Smaragde ein, mit denen man verheerende Superangriffe ausführen kann, oder versucht an unterschiedliche Eissorten zu kommen, mit denen sich die Schussleistungsstufe oder der Schutz verbessert. Außerdem hat man noch die Möglichkeit Eislöffel zu sammeln. Der orangefarbene Eislöffel bleibt beispielsweise hinter einem und feuert automatisch eine zusätzliche Portion Eis auf die Gegner. Anzumerken ist allerdings, dass man immer nur einen Helfer in Form eines Eislöffels einsetzen kann. Zum Thema Freischaltbares: Bei jeder Mission kann man die acht Buchstaben I-C-E-C-R-E-A-M sammeln, mit denen sich Bilder, Grafiken und Concept-Arts freischalten lassen.
Technik
Damit zu Grafik und Sound und in eine Welt aus Eis, die mit allen Arten von Gemüsegegnern und Haushaltsgeräten bevölkert ist. Eine grafische Meisterleistung bekommt man dabei zwar nicht geboten, allerdings eben jener skurriler Grafikmix, den man erwarten kann, wahlweise auch Off-TV. Auch der Sound erreicht eher die Qualität Mini Milk als Magnum und schmilzt im Hintergrund vor sich hin.
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