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Fast da: Das Jump 'n' Run (eShop)

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Fast da: Das Jump 'n' Run (eShop)

Über einen Mangel an Plattformern können sich Switch-Besitzer definitiv nicht beklagen. In fast allen Formen und Farben darf man auf Nintendos Hybrid-Konsole durch die unterschiedlichsten Szenarien rennen und hüpfen. Mit „Fast da: Das Jump ‘n‘ Run“ ist vor kurzem ein weiterer Plattformer erschienen, der kurzweiligen Spielspaß bieten möchte. Ob das gelingt oder ob das Spiel in der Masse anderer Plattformer untergeht, lest ihr in unserem Test.

Drei Welten mit 150 Leveln

Das Menü von „Fast da: Das Jump ‘n‘ Run“ ist sehr simpel und übersichtlich aufgebaut. Drei Kapitel mit insgesamt etwa 150 linearen Leveln stehen zur Verfügung, in denen ihr einen kleinen weißen Würfel ans Ziel bringen und auf eurem Weg dorthin verschiedenen Hindernissen ausweichen müsst. Zu den verschiedenen Hindernissen, die euch innerhalb der Level erwarten, gehören Sprungbretter, die euch nach oben schleudern sowie Laserstrahlen, Kettensägen und zielsuchende Raketen. Um das zweite und schließlich das dritte Kapitel freizuschalten, muss man zunächst eine bestimmte Anzahl an Leveln des vorherigen Kapitels gemeistert haben. Eine Story bieten die verschiedenen Abschnitte zwar nicht, dafür aber führt jedes Kapitel eine neue Mechanik ein, was immer mal wieder ein wenig frischen Wind in das ansonsten sehr minimalistische Jump ‘n‘ Run bringt. Die kleinen Unterschiede, zu denen auch ein eigener Soundtrack und eine eigene Hintergrundfarbe für jedes Kapitel zählen, ermutigen einen, zumindest zu Beginn, immer mal wieder dazu, zwischen den drei Kapiteln zu wechseln. Mit fortschreitender Spieldauer fängt man dann allerdings an, sich zu wünschen, die Unterschiede zwischen den Kapiteln wären ein wenig umfassender und kreativer ausgefallen.

Auf Dauer eintönig

Zu Beginn sind die Level noch gut machbar, später steigt der Schwierigkeitsgrad dann allerdings merklich an, ohne jedoch dabei unfair zu wirken. Auch an die teilweise etwas ungewöhnliche Steuerung, bei der man beispielsweise Walljumps ohne Sprungtaste, sondern lediglich mit einem Analogstick ausführt, hat man sich recht schnell gewöhnt. Zu dem knackigen Schwierigkeitsgrad passt, dass die Level in der Regel weniger als eine halbe Minute dauern. Dadurch eignet sich „Fast da: Das Jump ‘n‘ Run“ perfekt für zwischendurch. Wer gerne auf Highscore-Jagd geht, kann außerdem versuchen, die Level in einer bestimmten Zeit zu meistern, um die Maximalanzahl an Sternen zu ergattern. Auf Dauer werden dann allerdings doch irgendwann das simple Leveldesign und die minimalistische Grafik, die aus einfachen Formen besteht, etwas eintönig. Zumindest die Implementierung von Online-Ranglisten wäre wünschenswert gewesen, um Spielern neben dem Sammeln von Sternen einen weiteren Anreiz zu geben, die Level erneut zu versuchen.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

„Fast da: Das Jump ‘n‘ Run“ bietet trotz des minimalistischen Designs spaßige Runden für zwischendurch, was vor allem an den angenehm kurzen und kurzweiligen Leveln liegt. Auf Dauer fehlt trotz der kleinen Unterschiede zwischen den einzelnen Kapiteln dann aber doch einfach die Abwechslung, um auch langfristig zu begeistern.

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