Ein Puzzle-Spiel sollte durch seine Lernkurve lange bei Laune halten können. Leicht anfangen und den Spieler stetig für die härteren Aufgaben schulen wäre ideal. Warum „Forest Home” hier strauchelt aber dennoch Spaß macht, verraten wir im Review!
Simpel
Wie es sich für ein Puzzle-Spiel gehört ist auch „Forest Home” leicht zu erlernen. Auf einem Feld, das aus Quadraten beseht, müssen Tiere nach Hause geführt werden. Dazu zeichnet man ihnen Wege, die sich jedoch nicht kreuzen dürfen. Was sehr simpel klingt, wird auf zwei Arten interessanter gestaltet. Zum einen kommen immer weitere Elemente hinzu, wie Nahrung, die unterwegs aufgesammelt werden muss, oder Brücken, die dann eben doch sich überschneidende Wege ermöglichen. Zum anderen sind die späteren Aufgaben nicht zuletzt aufgrund der Größe der Felder komplex, doch hier hat sich dann auch das größte Problem des Titels eingeschlichen.
Langsam
Es gibt zwar unzählige Level, die einen lange an das Spiel fesseln, doch bis man als auch nur halbwegs erfahrener Puzzler gefordert wird, muss man sich durch viele Fingerübungen mühen. Bleibt man aber am Ball, wird man nicht nur mit neuen, hübsch gestalteten Umgebungen belohnt, auf der man sich auf der Karte weiter bewegt. Auch die wirklich fordernden Kopfnüsse kommen und fesseln alle Knobler, die sich auch selbst durch Freischaltbares belohnen dürfen.
Freigeschaltet
Es muss nicht unbedingt bei Hase, Biene und Bär bleiben. Damit nicht nur optische Abwechslung geboten wird sondern man auch motiviert wird, kann man für jede Tierart unterschiedliche Varianten freischalten. Dies geschieht gleich auf mehreren Wegen wie Fortschritt in der Story oder Erwerb durch gesammelte Münzen. Dabei haben die Entwickler darauf geachtet, dass die späteren Varianten der Tiere auch wirklich interessantere Arten darstellen, so dass man auch wirklich alle sammeln will.
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