„Sayonara Wild Hearts“ ist weniger ein Videospiel, und mehr eine musikalisch-künstlerische Reise. Im hohen Tempo durch die Welten zu rasen, das Effektgewitter zu beobachten und dabei einen fantastischen Soundtrack zu hören, ist eine unbeschreibliche Erfahrung, die jeder Interessierte selbst erleben muss. Dass die spielerischen Mechaniken schwächeln, fällt dabei nur selten auf, zumindest im ersten Durchlauf. Leider ist das Abenteuer sehr kurz geraten, was angesichts der perfekt inszenierten Level verständlich ist. Wer sich von der Reise angesprochen fühlt, sollte deshalb eine Stunde freiräumen und „Sayonara Wild Hearts“ an einem Stück erleben.