Über die Welt des Internets bricht in den letzten Wochen eine neue Welle der Hacker ein. Während Sony seit über einem Monat schon mit dem Hack des PlayStation Networks Probleme hat und erst seit wenigen Tagen den Store des Netzwerks wieder für Käufer zugänglich machen konnte, haben andere Sparten von Sony weiterhin unter der Gruppe Lulz Security zu leiden.
Lulz Security hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Daten der User durch die Angriffe auf die Firmen zu schützen. Dabei weisen sie allerdings auf ihre eigene Art und Weise auf die Lücken im Sicherheitssystem hin – indem sie die empfindlichen Daten kurzerhand veröffentlichen.
Die offizielle amerikanische Internetpräsenz von Nintendo entkam dabei angeblich nur knapp einer Attacke seitens Lulz Security. Offensichtlich ist der Server nicht ausreichend geschützt und somit konnten sich die Hacker womöglich Zugriff auf die Konfigurationsdatei der Seite verschaffen. Gleichermaßen habe man hingegen keine Absichten, Nintendo Schaden zuzufügen. So bestätigte man auf Twitter, dass die Gruppe das Nintendo 64 zu sehr ins Herz geschlossen habe und man hoffe, dass Nintendo die Lücke bald schließe.

Wir danken unserem Leser CEO of Nintendo für den News-Hinweis!