
Es kommt Schwung in die Spekulationen um Nintendos neue Konsole NX: Gestern sorgte Eurogamer mit einem Bericht für Aufsehen, dass Nintendo NX ein Hybrid aus Handheld und Heimkonsole sei. Die Konsole soll über eine abnehmbare Controller-Einheit verfügen. Mittels einer Dockingstation soll man die Konsole und ihre Spiele dann auf den heimischen TV-Bildschirm übertragen können. Die Informationen sollen aus verschiedenen Quellen stammen.
Heute schließt sich das Wall Street Journal diesem Gerücht an. Ein Insider soll ihnen bestätigt haben, dass NX eine Hybrid-Konsole sei. Das Wall Street Journal fügt hinzu, dass NX außerdem mit Nintendos Smartphone-Spielen kompatibel sein soll. Durchaus logisch, immerhin bekräftigte Nintendo immer wieder, seine verschiedenen Plattformen näher zusammenführen zu wollen.

Auch das Branchenmagazin MCV mischte sich heute in die Debatte ein. So will das Magazin erfahren haben, dass NX deutlich günstiger werden wird, als manche erwarten würden. Nintendo plane mit der Konsole den Massenmarkt anzusprechen und werde dementsprechend den Preis gestalten, so MCV. Der Preis der Wii U sei ein großer Fehler gewesen, den Nintendo sicherlich nicht wiederholen wolle. MCV schätzt den niedrigen Preis als den größten Pluspunkt der NX ein.
Ob all diese Informationen tatsächlich annähernd zutreffen sind, lässt sich nur schwer einschätzen. Interessant ist, dass die durchaus umstrittene, aber auch immer wieder richtig liegende Emily Rogers noch Anfang der Woche ankündigte, dass mehrere Medien sich diese Woche zu NX äußern würden.
Vielleicht erhalten wir aber auch schon in baldiger Zukunft Gewissheit, was hinter dem Projektnamen NX steckt: Eurogamer spricht in seinem Bericht von einer offiziellen Ankündigung im September.
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