
Ein Schild auf dem Gelände des nationalen Wetterdienstes in Anchorage, Alaska, weist die Spieler auf unerlaubtes Betreten hin. (AP Photo/Mark Thiessen)
Pokémon GO hat sich zu einem wahren Phänomen entwickelt und weltweit ein Jagdfieber ausgelöst. Bei der Jagd auf die kleinen Taschenmonster sind viele Spieler bereit, weite Wege auf sich zu nehmen und auch ungewöhnliche Methoden einzusetzen, um an schwer erreichbare Pokémon zu gelangen. Hierbei kann es vorkommen, dass die Jagdgemeinschaft mit dem Gesetz in Konflikt gerät und sich Pokémon GO-Spieler unerlaubt auf Privatgrundstücken, Firmengeländen oder Staatseigentum aufhalten.
In einem Interview mit der L.A. Times sprach Niantics Marketingleiter J. C. Smith über diese Problematik. Demnach möchte man sich den Problemen annehmen und ist bemüht, die Privatsphäre und Rechte der Einzelnen zu achten und ebenso die Spieler daran zu erinnern, ihre Umgebung aktiv wahrzunehmen sowie geltendes Recht zu beachten. Bereits jetzt erscheinen innerhalb der App entsprechende Meldungen, die an den Verstand wie auch die Achtsamkeit der Spieler appellieren. In Zukunft möchte das Studio weitere Funktionen implementieren, die sowohl ansprechend für die Fans sind, aber im selben Moment auch den Respekt gegenüber fremdem Eigentum und Privateinrichtungen wahren.
When something is really popular, we have to figure out the most respectful way to deal with it and make sure that everyone is playing safely and doing things in a respectful manner. It's only been two weeks since it launched, and there's been so much attention and so many people playing that it's tough to think of all the ways it could affect the world.
For us, we're making sure the play experience is done right. Initially, there was some server overload, which we've worked on. Now, we're looking at features in the game and how to fine-tune them so that it's appealing to the fans but also respectful of the private institutions that are affected by it.“
Weitere Infos
