Fazit & Wertung
„Stranded Sails: Explorers of the Cursed Islands“ fühlt sich an wie eine Backmischung, bestehend aus einer vielversprechenden Anzahl an Ideen, zusammengemischt und in den Ofen geschoben, dann jedoch viel zu früh wieder herausgeholt, mit dem Ergebnis einer noch unfertigen und wenig ansehnlichen Videospiel-Idee. Was bleibt, ist der Versuch eine wohlige Farm-Simulation mit einem Piraten-Abenteuer zu vermischen, was am Ende jedoch eher an ein aufgewärmtes Gericht aus der Mikrowelle erinnert: Ein wenig fad und ohne wirklichen Geschmack. Sich wiederholendes Gameplay, fehlende Spieltiefe und ein paar schlechte Spielmechaniken sorgen leider dafür, dass die anfängliche Vorfreude auf ein großes Piraten-Abenteuer mit einer Reise in den nicht so aufregenden Sandkasten endet. „Stranded Sails“ schafft es somit leider nicht, eine ernsthafte Alternative zu seinen Genre-Konkurrenten zu sein, da die entscheidenden Spielmechaniken entweder viel zu simpel sind oder so komplex, dass sie den Geduldsfaden des Spielers zu sehr strapazieren.
Das sagen unsere Leser